Johann Adam Remele (gest. 1740) war fürstbischöflicher Hofmaler in Würzburg, nur wenig ist über sein Wirken bekannt. So war er z.B. im Zisterzienserkloster Ebrach als Maler im Treppenhaus und Kaisersaal tätig, auch Arbeiten für weitere fränkische Klöster sind belegt. Wohl im Anschluss an diesen Auftrag war er 1724-1726 für das Zisterzienserkloster Bronnbach tätig.
Abt Joseph Hartmann hatte ihm den Auftrag zur Ausmalung zweier neu erbauter Säle erteilt. Die Hauptmotive des Festsaals (Josephsaal) zeigen Szenen aus der Josephsgeschichte und stellen damit die Verbindung zum auftraggebenden Abt her. Für vier größere Wandbilder wählte Remele Motive aus dem alten Testament.
Der Speisesaal (heute Bernhardsaal) wurde mit Szenen aus der Vita des bedeutendsten Vertreters des Zisterzienserordens, Bernhard von Clairvaux, ausgemalt. Die für Bronnbach geschaffenen Fresken können als das Hauptwerk Remeles gelten.
Werke von Johann Adam Remele im "Lieblichen Taubertal":
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Das Weinland Taubertal erstreckt sich von Rothenburg ob der Tauber bis nach Wertheim am Main. Auf knapp 100 km durchfließt die Tauber in nordwestlicher Richtung diesen Landstrich und ist steter Begleiter der das Flusstal säumenden Weinberge.
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