23. Dezember 2020
Freiherr Franz Ludwig von Bettendorf, großherzoglich badischer Rittmeister, verkaufte am 7. April 1841 die ihm zustehende Grundherrschaft zu Gissigheim und Eubigheim samt seinen Besitzungen, welche bei seiner Renteistelle in Gissigheim verwaltet wurden, an den "großherzoglichen Domänen-Ärar", das heißt an den badischen Staat. Zu späterer Zeit erklärte die Gemeinde, sie wolle das Schloss nur dann als Schulhaus und Rathaus kaufen, wenn sie es bei mäßigem Preis bekomme. Schließlich erhielt sie es für 5.000 Gulden.
1846 wurde das Rathaus des damals noch selbständigen Ortes im ersten Stock des Schlosses oberhalb der Einfahrt eingerichtet, unterhalb der Einfahrt wurde das Schloss als Schule benützt.
In den 1970er Jahren wurde der Schlosskeller als Veranstaltungsraum ausgebaut. Im Schlossspeicher richtete Pfarrer Franz Gehrig in den 1980er Jahren ein Heimatmuseum ein. 2010 endete die Tradition der Schule im Schloss durch die Zusammenlegung der Grundschule Gissigheim mit der Grund- und Hauptschule in Königheim.
Der Schlossverein Gissigheim
Der Schlossverein Gissigheim wurde 2018 neu gegründet. Er möchte die Kultur um das Bettendorf'sche Schloss und die heimatkundliche Sammlung des Ortes aufrechterhalten und neu arrangieren.
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Das Weinland Taubertal erstreckt sich von Rothenburg ob der Tauber bis nach Wertheim am Main. Auf knapp 100 km durchfließt die Tauber in nordwestlicher Richtung diesen Landstrich und ist steter Begleiter der das Flusstal säumenden Weinberge.
An den Ufern der Tauber liegen die – zum Teil auch international bekannten Städte – Rothenburg ob der Tauber, Creglingen, Röttingen, Weikersheim, Bad Mergentheim, Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim und Wertheim.
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