Einer in Rothenburg ob der Tauber ansässigen Familie entstammte Friedrich Herlin (gest. 1500). Nach Ausbildung und Studien, u.a. wohl in Köln und Brüssel, wo er die seine Arbeit prägende niederländische Malerei kennenlernte, hatte Herlin seinen Arbeits- und Lebensmittelpunkt bis zu seinem Tod in Nördlingen.
Aus seiner Werkstatt gingen Gemälde für Altaraufsätze, Epitaphien und Schreinaltäre hervor, aus seiner produktivsten Phase zwischen 1459 und 1472 sind uns nicht weniger als 86 Bilder überliefert. Als Altarbauunternehmer koordinierte er dabei die Arbeiten weiterer Künstler und Handwerker, mit denen er bei der Anfertigung der Altäre zusammenwirkte.
Das letzte von ihm erhaltene Werk ist der 1488 angefertigte Nördlinger Familienaltar, den er der dortigen Georgskirche stiftete. Auf dem Mittelbild hat sich der Künstler selbst mit seiner vielköpfigen Familie dargestellt.
Werke von Friedrich Herlin im "Lieblichen Taubertal":
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Das Weinland Taubertal erstreckt sich von Rothenburg ob der Tauber bis nach Wertheim am Main. Auf knapp 100 km durchfließt die Tauber in nordwestlicher Richtung diesen Landstrich und ist steter Begleiter der das Flusstal säumenden Weinberge.
An den Ufern der Tauber liegen die – zum Teil auch international bekannten Städte – Rothenburg ob der Tauber, Creglingen, Röttingen, Weikersheim, Bad Mergentheim, Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim und Wertheim.
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